Tristesse im Volkspark
Ein abendlicher Spaziergang im Volksgarten. Es schneit leicht. Die Lichter der Stadt funkeln. Von Romantik trotzdem keine Spur. Stattdessen gefällte Bäume, Handymasten und ein Rest von Park, der den Namen PARK nicht mehr verdient. Wirklich viel Platz gibt es für die PARKplätze. Zum Teil feinsäuberlich asphaltiert und mit trostlosen Topfpflanzen versehen. Etwas für Bonsai-Liebhaber und weit weg von einer Oase der Erholung mitten in der Stadt. Denn das könnte der Volkgarten für Wels sein – eine Art Centralpark. Die Stadt Wels ist jetzt gefordert bei der geplanten Neugestaltung des Messegeländes einen Volksgarten zu schaffen, der den Namen verdient.
Renate Leitinger - 24. Feb, 22:43