Alles Grün

Sonntag, 29. Dezember 2013

Essbare Stadt Andernach - auch was für Wels?

Otto-Loewi-Garten

Vor einiger Zeit fiel mir ein Artikel über die Stadt Andernach in die Hände und er lies mich nicht mehr los.
Andernach ist eine "essbare" Stadt und hat sich der urbanen Landwirtschaft verschrieben. Auf bisher ungenutzten Flächen im öffentlichen Raum wachsen jetzt Tomaten, Kraut oder Mangold. Diese gesunden Nahrungsmittel stehen allen BürgerInnen frei zur Verfügung. Jede(r) darf ernten und „Betreten verboten“ Schilder sucht man in Andernach vergeblich. Um die Pflege der Beete kümmern sich auch freiwillige HelferInnen.
Das Projekt „Essbare Stadt“ begeistert nicht nur die Einwohnerinnen von Andernach sondern auch mich.
Ist das in Wels möglich?
Kinder würden wieder sehen, fühlen, riechen und schmecken wo die Lebensmittel für ihr Essen herkommen. Die Erwachsenen legen miteinander Beete an, plaudern oder ernten. Kosten Sorten, die es im Handel schon lange nicht mehr gibt. Freie Flächen gäbe es auf Spielplätzen oder entlang der Stadtmauer.
Ein erster Ansatz dazu wurde auf meine Initiative im Umweltausschuss beschlossen.
In die Planungsprinzipien der Stadt für Parkanlagen wurde auch der Satz " Beerensträucher und Obstbäume zu pflanzen, wenn es sinnvoll ist", aufgenommen.
Es ist sinnvoll. Daher gehen wir es an.
Weitere Informationen finden Sie unter www.andernach.de oder

Dienstag, 29. Januar 2013

Gärtnern in Gemeinschaft - Wels braucht`s!

Otto-Loewi-Garten

Am 20. Jänner in der Tabakfabrik in Linz: Einige Gartenaktivisten führten eine tolle Veranstaltung zum Thema urbanes Gärtnern durch und zeigten auch gleich ihre Projekte in Linz und Umgebung. Außerdem bot sich die Möglichkeit sich für den geplanten Gemeinschaftsgarten in der Tabakfabrik einzutragen. Demnächst sollen Gespräche mit der Stadt Linz stattfinden, um weitere Grundstücke für diese Idee zu finden.
Ich war begeistert. Bietet doch Gemeinschaftsgärtnern neben dem Aspekt der Selbstversorgung mit allem was der Magen begehrt auch die Möglichkeit des sozialen Miteinanders an. Also nachdem oder während ich meine grün-gelb gestreiften Tomaten (sehr gut! Samen bei Arche Noah) pflücke, rede ich mit meinen Mitgärtner/Innen. Wir planen einen gemeinsamen Grillabend oder die Kinderbetreuung.
Und wie schaut es in Wels aus?
Derzeit eher dürftig. Immerhin es gibt den schönen Integrationsgarten in der Otto-Loewistrasse.
Aber – siehe Beschreibung oben – Wels bräuchte mehr von diesem Miteinander. Auch mehr Grün in der Stadt. Warum nicht in Form von Gemüse, Beeren- oder Obststräuchern? Gleich mit Tischen, Bänken und Grillplatz. Eine Fläche sollte sich finden lassen! Messegelände?

Sonntag, 22. April 2012

Universum live am Flugplatz Wels

Flugplatzexkursion

Am Samstag, den 14. April hat sich die Langschläferin aufgerafft und eine Brachvögelexkursion am Flugplatz Wels besucht. Beginn 7 Uhr. Diese aus der Sicht vieler Welser Politiker scheinbar nutzlosen Vögel haben eine ziemlich grosse Fangemeinde, die sich auch vom eher trostlosen Wetter nicht davon abhalten lies an der Exkursion teilzunehmen. Es hat sich gelohnt: Da waren Hasen beim Spielen, Wachteln, Brachvögel beim Flöten und Lerchen zu beobachten. Universum live, direkt in Wels. Zumindest derzeit noch.

Donnerstag, 24. März 2011

Ein klares Ja zur Welser Au!



Ein Teil der Welser Au soll Europaschutzgebiet werden. Prompt starten die immer gleichen Akteure die altbekannte Diskussion: Können wir uns das leisten? Wollen wir dort nicht lieber Wohn- oder Betriebsbaugebiete? ......
Ja wir können und wollen uns Natur leisten! Wir möchten und dürfen auch weiter in den Traunauen spazieren und laufen gehen. Die Hunde ausführen und in der Traun schwimmen. Uns einfach erholen, den Wald geniessen und das Vogelzwitschern.
Gott sei Dank wird das geplante Europaschutzgebiet dafür sorgen, dass es nicht mehr so leicht möglich ist die letzten Reste auch noch zu verbauen.

Sonntag, 20. März 2011

Prinzessinnengarten Berlin

Prinzessinengarten

Schon gehört? Berlin hat seinen jungen Bürger/Innen eine Brachfläche vermietet und die haben einen Garten der besonderen Art daraus gemacht. Die vorher ungenutzte Fläche wurde zu einem tragbaren Garten mit Bänken, Tischen, seltenem Gemüse und Platz für Jung und Alt umgestaltet. Dort wird gekocht, gepflanzt und sich getroffen. Das wäre doch was für Wels oder?

Renate Leitinger

Grün und Raum

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